Trotz aller Hilfs- und Erhaltungsmaßnahmen war ein fortschreitender Verfall des kleinen Gotteshauses nicht aufzuhalten, hervorgerufen durch aufsteigende Mauerfeuchtigkeit (extrem zementhaltiger
Putz innen und außen) und starken Insektenbefall der hölzernen Innenausstattung einschließlich des gesamten Dachstuhles (s. Foto). Große Wassereinbrüche und eine Tonnenlast von Flugasche
(industrielle Umweltschäden!) trafen die bemalte Holztonnendecke. Das zu schwere Dach war einsturzgefährdet; die Deckenmalerei löste sich und drohte zu verschwinden.
Nachfolgende Maßnahmen wurden realisiert mit Fördergeldern vom Bund, des Landes Sachsen-Anhalt, der Deutschen Bundesstiftung Umweltschutz, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Bundesanstalt
für Arbeit, der Lotto-TOTO GmbH, des Landkreis Bitterfeld, der Gemeinde Burgkemnitz und mit Mitteln des Kirchenkreises Bitterfeld/Wittenberg, des Kirchspiels Burgkemnitz und des Fördervereins
"Barockkirche Burgkemnitz" e.V.: